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Quick & easy: So erstellen Sie einen Redaktionsplan für Ihr Content-Marketing (Teil 1)

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Unternehmensblog, Instagram, YouTube-Kanal oder LinkedIn – moderne Kommunikation hat viele Kanäle. Wer sie erfolgreich bespielen will, benötigt dazu hochwertigen Content und vor allem einen professionellen Redaktionsplan. Welche Elemente Sie darin festhalten und wie Sie bei der Planung am besten vorgehen sollten, erfahren Sie im ersten Teil dieser Blogserie

Warum ein Redaktionsplan so wichtig ist

Möchten Sie ohne Stress und Hektik, dafür aber mit Strategie und Ruhe den Jahresanfang zur Festlegung Ihrer Kommunikationsinhalte nutzen, dann ist ein guter Redaktionsplan das Mittel der Wahl. Allerdings fristet die Redaktionsplanung in vielen Unternehmen nach wie vor ein Schattendasein. Doch es ist ein Irrglaube, jederzeit agil bleiben und spontan kreativen Content veröffentlichen zu wollen. Denn:

  • Nur mit einem Redaktionsplan weiß jeder und jede Beteiligte jederzeit über die Kommunikationsmaßnahmen der kommenden Tage und Wochen Bescheid. Das gilt übrigens für Einzelkämpfer genauso wie für Arbeitsteams. Ohne einen Plan ist das Chaos schon vorprogrammiert.
  • Ein guter Überblick ermöglicht, dass nicht oder wenig genutzte Ressourcen, insbesondere in Redaktionen mit mehreren MitarbeiterInnen, zielgerichtet für die Reaktion auf aktuelle Ereignisse eingesetzt werden können.
  • Gleichzeitig wird die Qualität der einzelnen Beiträge gesichert, damit sie nicht in der Masse untergehen, sondern zielgerichtet Aufmerksamkeit erregen. Denn der für alle Beiträge erforderliche Zeitaufwand kann im Voraus eingeplant werden. Fehler, die aus Hektik, Stress und Chaos entstehen, werden vermieden. Saisonale Ereignisse können rechtzeitig berücksichtigt, Trends frühzeitig aufgegriffen und Urlaubsphasen vorbereitet werden.

Das gehört in einen Redaktionsplan

Welche Punkte Sie in einem Redaktionsplan festhalten sollten, hängt immer von der Größe Ihrer Redaktion, dem Veröffentlichungsintervall der Beiträge, der Anzahl der zu bespielenden Kommunikationskanäle und verschiedenen anderen Faktoren ab.

Diese Elemente sollte Ihr Redaktionsplan in jedem Fall enthalten:

  • Thema und Titel der Bloginhalte
  • (Geplantes) Datum der Veröffentlichung
  • Abgabetermin
  • Das erforderliche Format (Blog-Post, Whitepaper, Interview usw.)
  • Wer ist verantwortlich? (AutorIn)
  • Welche Person muss welches Thema freigeben (z. B. auf Kundenseite oder durch die Geschäftsführung)?
  • Status der Bearbeitung (in Bearbeitung, redigiert, freigegeben)
  • Zu verwendende SEO-Keywords (sinnvollerweise in einer eigenen Spalte)
  • Zu platzierende Links (Geschriebenes regelmäßig auf tote Links überprüfen – entweder auf Basis des Redaktionsplans oder mit einem der zahlreichen Broken Link Checker-Tools, damit die Google-Platzierung nicht leidet)
  • Status der zu ergänzenden Fotos und/oder Videos (Was wird benötigt? Muss das noch recherchiert/produziert werden? Müssen dafür Rechte eingeholt werden? Sind Freigaben auf Kundenseite/der Geschäftsführung/externer Personen erforderlich?)

Vorarbeit: Die Jahresplanung

Damit Sie sich bei der Erstellung Ihres Redaktionsplans nicht in Details verlieren, steht in der Regel eine groben Jahresplanung am Anfang der Planungsphase. So schaffen Sie eine optimale Basis für einen tiefergehenden Themenplan. Ein solches Vorgehen hat sich auch in unserem Agenturalltag schon seit Jahren bewährt:

  • Tragen Sie bei der Jahresplanung zuerst bereits feststehende Ereignisse wie Urlaubszeiten, relevanten saisonale Ereignisse, schon bekannte Projekt- und Launchphasen oder Deadlines in einen Redaktionskalender ein.
  • Sie möchten neben altbewährten auch neue, bisher noch nicht genutzte Formate planen, zum Beispiel Themen für einen neuen Blog oder Social Media Kanal? Dann sollten Sie jetzt besonders genau überlegen, welches Format Sie an welchem Tag in welchem Rhythmus veröffentlichen möchten. Denn Beständigkeit ist für Ihre Leser, Zuhörer oder Zuschauer wichtig – wenn Sie zum Beispiel immer freitags einen neuen YouTube-Beitrag posten wollen, gewöhnen sich Ihre Zuschauer daran und sehen im besten Fall auch entsprechend nach. Sobald Sie also Ihre neuen Formate und einen Veröffentlichungs-Rhythmus dazu festgelegt haben, tragen Sie diese in Ihren Redaktionskalender ein. Sie werden feststellen, dass sich so manche Publikationstermine mit Urlaubsterminen oder Kundendeadlines überschneiden werden. Doch die schon von Ihnen erstellte erste grobe Jahresplanung wird Ihnen helfen, solche Terminkollisionen frühzeitig zu erkennen und zu managen

Jetzt ist es an der Zeit, die Themen für alle anderen Formate im Detail zu bestimmen und mit Veröffentlichungsterminen zu versehen. Was Sie dabei zu Ihrer Inspiration nutzen und welche hilfreichen Tools zur Content-Planung Sie dabei einsetzen können, erfahren Sie in wenigen Tagen im zweiten Teil dieser Serie.

Schauen Sie also gerne wieder vorbei!

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