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PR-Powerplay: 9 Schlüsselthemen für Ihre Energiekommunikation 2024

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Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung – getrieben von diesen Mega-Branchentrends wird Ihnen als PR-Verantwortliche/r in der Energiewirtschaft 2024 garantiert nicht langweilig. Auf folgende 9 Top-Themen sollten Sie kommunikativ unbedingt vorbereitet sein:

  1. Bezahlbarkeit und Kontrolle der Energiekosten: Laut einer Umfrage der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) und Civey bleiben die verhältnismäßig hohen Energiekosten und damit das Energiesparen die energiewirtschaftlichen Top-Themen und sind zugleich die größten kommunikativen Herausforderungen des noch jungen Jahres.
  2. Kritik an der aktuellen Energiepolitik und der Wunsch nach Wiedereinführung der (vermeintlich) kostengünstigeren Atomkraft: Hier tut Information und vor allem sachliche Aufklärung not, warum die Rückkehr zur Kernenergie nicht die Lösung unserer Probleme sein kann und auch rein technisch so gut wie ausgeschlossen ist.
  3. Änderungen beim Heizen durch das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG): Nach der langen politischen Hängepartie um das sog. Heizungsgesetz greifen jetzt viele der final beschlossenen Änderungen: U. a. müssen Neubauten mit bis zu mindestens 65 % erneuerbaren Energien beheizt werden. Was das überarbeitete Gesetz im Einzelnen für die Kundinnen und Kunden bedeutet, warum das GEG ein wichtiger Baustein der Wärmewende darstellt und welche neuen Fördermöglichkeiten es gibt, sollten Inhalte einer verständlichen und ausführlichen Unternehmenskommunikation sein.
  4. Gestiegener CO2-Preis und die Folgen: Der CO2-Preis ist 2024 auf 45 Euro pro Tonne gestiegen, was das Heizen und Tanken verteuert. Eine gute Gelegenheit, den Umstieg auf Elektrofahrzeuge weiter voranzutreiben.
  5. Einschränkung des Strombezugs für Wärmepumpen und E-Autos bei Netzüberlastung: Ab sofort können Netzbetreiber den Strombezug sog. abschaltbarer Lasten temporär drosseln. Dieses sinnvolle Vorgehen hat in der Vergangenheit schon für viele Missverständnisse und schlechte Presse gesorgt. Umso wichtiger also, mit sachlichen Informationen Fehlinterpretationen vorzubeugen.
  6. Neue, variable Stromtarife für HaushaltskundInnen: Laut Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) müssen Stromlieferanten inzwischen verstärkt Tarife anbieten, die VerbraucherInnen zum Energiesparen oder zur Steuerung ihres Energieverbrauchs motivieren. Ab 2025 werden die sog. dynamischen Stromtarife schließlich Pflicht. Damit Kundinnen und Kunden die Vorteile der neuen Tarife verstehen und das für sie optimale Angebot auswählen können, heißt es also: Information und ausführliche Beratung auf allen (Medien-)Kanälen!
  7. Pflicht zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts: Ab 2025 müssen Unternehmen, die bestimmte Größenmerkmale erfüllen, einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen. Starten Sie daher frühzeitig mit der Planung und Kommunikation zu diesem Thema, um Ihre Stakeholder angemessen zu informieren.
  8. Neue, variable Stromtarife für HaushaltskundInnen: Laut Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) müssen Stromlieferanten inzwischen verstärkt Tarife anbieten, die VerbraucherInnen zum Energiesparen oder zur Steuerung ihres Energieverbrauchs motivieren. Ab 2025 werden die sog. dynamischen Stromtarife schließlich Pflicht. Damit Kundinnen und Kunden die Vorteile der neuen Tarife verstehen und das für sie optimale Angebot auswählen können, heißt es also: Information und ausführliche Beratung auf allen (Medien-)Kanälen.
  9. Zweite Runde der Wallbox- und Solarstromspeicher-Förderung: Die neue Runde der Förderung könnte 2024 kommen. Bleiben Sie auf dem Laufenden und informieren Sie Ihre KundInnen und Stakeholder zeitnah, falls die Förderung bestätigt wird.

Ich wünsche Ihnen ein energiegeladenes, erfolgreiches Kommunikationsjahr 2024!

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